Indien:
Patienten in Hütte angekettet Neu
Delhi. (dpa) Bei einem Feuer in einer Herberge für geistig Behinderte
sind im Süden Indiens gestern 25 angekettete Patienten bei lebendigem
Leib verbrannt. Die Hütte stand an einem islamischen Schrein, der im
Ruf stand, geistig Kranke heilen zu können. |
Frau mit Verkrüppelung gedroht Polnische
Bande erpresste Landsmann Eine
brutale Erpresserbande wurde von der Polizei geschnappt: Fünf Täter,
alle polnische Gastarbeiter, wurden festgenommen. |
Sechsjährige fliegt zu Therapie mit Delfinen Mönkebude
(EB/M. Diekhoff). Eine weite und sicher sehr aufregende Reise steht der
jungen Mönkebuderin Sophia Storch noch in diesem Herbst bevor. Die
Sechsjährige ist mehrfach behindert und vermutlich das erste Kind aus
Mecklenburg-Vorpommern das nach Florida fliegen, und in den Genuss einer
Delfin-Therapie kommen wird. "Gewusst haben wir von dieser Therapie
schon lange", erzählt Sophias Mutter Silvia Storch. "1999
haben wir uns dann eine Herz gefasst." Der Bürgermeister vom
nordvorpommerschen Barth, wo die Familie noch bis zum Dezember des
vergangenen Jahres wohnte, wurde als Schirmherr für eine Spendenaktion
gewonnen und schließlich kamen innerhalb von wenigen Wochen etwa 30 000
Mark zusammen, die von der Familie für die dreiwöchige Therapie
aufgebracht werden mussten, denn von den Krankenkassen wird diese
Methode wegen der nicht direkt messbaren Erfolge nicht anerkannt. |
«Superkids»: Michael Schanzes Idee ist den Sendern zu teuer Wünsche behinderter Kinder für´s ZDF zu teuer... Berlin (dpa) - Michael Schanzes neues TV-Projekt «Superkids» ist ist den Fernsehsendern zu teuer. «Die Idee fanden alle gut», sagte der 54-jährige Entertainer der dpa. Aber aus finanziellen Gründen sei er bislang nicht auf Gegenliebe bei den TV-Verantwortlichen gestoßen. Schanze, der am Donnerstag ) um 20.15 Uhr zum zweiten Mal «Die Stunde der Stars» fürs ZDF präsentiert, will nach eigener Auskunft aber nicht locker lassen. «Superkids» sollte Kinder und Jugendliche vorstellen, die trotz eines Handicaps, zum Beispiel wegen einer Behinderung oder anderer ungünstiger Lebensumstände, neuen Lebensmut entwickelt haben und in der Sendung einen Wunsch erfüllt bekommen. Die Idee entwickelte er zusammen mit Christiane Herzog, der vor einem Jahr gestorbenen Frau von Altbundespräsident Roman Herzog. «Jeder Mensch soll fair behandelt werden, egal in welcher Mannschaft er spielt», ist Schanzes Anliegen und Motto dazu.0 An der «Stunde der Stars» erfreue ihm vor allem, dass er auch wieder singe. Der Moderator möchte vor allem nicht «in Schubladen gesteckt» werden nach dem Motto «der kann nur Kindersendungen machen», sagte Schanze, der Ende der 70er Jahre vor allem durch die Kinder-Quiz-Reihe «Eins, zwei oder drei» bekannt wurde, aber auch schon damals Sendungen wie «Eine Welt voll Musik» präsentierte. |